Ruhe und Harmonie: Japanische Gärten
Ein Japanischer Garten stellt oft eine idealisiert gestaltete Naturlandschaft im Kleinformat dar und schafft eine kleine, in sich geschlossene Welt. Die meditative Ruhe und Harmonie eines Japangartens entspringt einer zurückhaltenden Gestaltung aller Gartenelemente. Die Japanische Gartenbaukunst lässt sich sowohl im kleinsten Teilbereich eines Gartens als auch in einem grossen Park verwirklichen.
Englischer Landschaftsgarten
An einmaliger Lage, auf drei Seiten von Wasser umgeben, entstand in Hurden ein englischer Landschaftsgarten. Rosen, Stauden und Ziersträucher ergänzen den alten Baumbestand und das sorgfältig ausgeformte Gelände eröffnet immer neue Blicke auf den See und die Berge.
Wir verwirklichen für Sie:
Stein- und Trockenlandschaftsgärten
Kare-san-sui bedeutet «trockene Landschaft» und bezeichnet Kompositionen aus Felsen, Stein und Sand. Ursprünglich war als einzige Pflanze Moos erlaubt. Heute pflanzt man auch Kiefern, Fächerahorn, in Form geschnittene Sträucher, polsterförmig geschnittene Azaleen und Moosersatzpflanzen. Sand- und Kiesflächen deuten in wellenförmige Strukturen Wasser an, das formschöne Findlinge wie Inseln umspült.
Zen Gärten
Der Zen Garten ist ein Steingarten, der auf einer einfachen und idealisierten Nachbildung der Natur beruht. Er wirkt schlicht – aber nicht eintönig – und strahlt Harmonie und eine meditative Ruhe aus. Ursprünglich diente er Mönchen dazu, Ordnung und Klarheit in ihrem Geist zu schaffen. Zen Gärten werden immer asymmetrisch und die Elemente in ungerader Anzahl angelegt.
Bonsai
Bon-Sai ist der japanische Ausdruck für «Pflanze in der Schale». Der Bonsai verkörpert in der Form eines Baums ein miniaturisiertes, aber echtes Abbild der Natur. Fast jede Baumart eignet sich als Bonsai. Ihr Wachstum wird durch fachgerechtes Schneiden, gemässigte Düngung und Wurzelpflege gehemmt. Wir führen ein ausgewähltes Sortiment in unserer Baumschule.
Japanische Teichgärten
Japanische Teiche wirken natürlich, ihre unregelmässigen Uferlinien werden durch Pflanzeninseln –zum Beispiel von Schwertlilien – und Steingruppen unterbrochen. Bogenbrücken aus Holz oder Stein, Trittsteine oder Stege überspannen die offenen Wasserflächen, in denen sich Pflanzen und Wolken spiegeln.
Wasserbecken, Steinlaternen
Zu einem japanischen Teegarten gehört das Tsukubai, ein niedriges Becken zur spirituellen Reinigung von Gesicht und Händen vor der Teezeremonie. Diese Becken sind heute oft kunstvoll als Wasserspiel in den Garten eingebettet. Eine Steinlaterne, platziert an einem Teichufer, Wegrand oder Teegarten, rundet die Szenerie mit stimmungsvollem Kerzenlicht ab.